Heute vor drei Jahren habe ich das Projekt Vierzehnachtzehn – Die Entwicklung der Dinge online gestellt. Eigentlich ein versehen. Ich wollte das Projekt erst zum eigentlichen Start am 29.7. bekannt geben, aber nachdem ich die Seite ein paar Menschen in meinem Freundeskreis zeigte und meine „Sperrfrist“ nicht klar kommuniziert hatte, war ich plötzlich mit Tweets und Retweets konfrontiert.
Was folgte hätte ich in dieser Wucht nicht erwartet. Über die Reaktionen habe ich bereits früher geschrieben. Was mich aber viel mehr beeindruckt, ist dass auch drei Jahre später noch rege am Schicksal meines Urgroßvaters Anteil genommen wird. Und in diesem Sinne möchte ich mich ganz herzlich über jeden einzelnen Kommentar, Retweet, Facebook-Like/Share und auch einfach das Lesen ansich bedanken.
Ein ganz besonderer Dank gilt zusätzlich all jenen, die mir teils regelmäßig eine kleine, manchmal sogar einmalig eine sehr große Summe an Spenden zukommen \lassen (haben). Mit euren Spenden kann ich diese Blog weiterhin betreiben.
Mein weiterer Dank gilt wieder einmal Andre Gottwald, der unermüdlich Facebook-Seite und Twitter-Kanal mit Leben füllt und zudem stets daran erinnert, wenn der nächste Eintrag fällig wäre und ich es wieder einmal versäumt habe, die nötigen Zeilen abzutippen.
Ein paar Worte zur Produktionsweise: Öfter wurde ich gefragt, ob es nicht einfacher sei, das Tagebuch einzuscannen. Leider ist dem nicht so. Die Schreibmaschinenschrift scheint mir nicht allzu gut von einer Maschine lesbar und mit den nötigen Korrekturen hier und da benötige ich, um eine Seite korrekt zu erfassen, genau so lange, wie zum abtippen. Dennoch gelobe ich auch weiterhin Besserung in Sachen „Pünktlichkeit“, vor allem weil der Aufwand mehr darin besteht, mich auch einfach hinzusetzen und zu machen.
Das Tagebuch endet im Sommer 1918. Wann genau ich die letzten Tage veröffentlichen werde, ist noch nicht klar, da die letzten Monate in einem mehrseitigen Kapitel ohne klare Zeiteinteilung zusammengefasst sind. Wir dürfen uns aber noch auf fast ein Jahr an Einträgen freuen. Weiter geht es mit vierzehn Tagen in Ruhe ab dem 8.7. und dann mit der Station in Verdun.
Wer spenden möchte, der kann dies gerne weiterhin tun. Andre Gottwald freut sich, wenn Wünsche auf seiner Amazon-Liste erfüllt werden, ich freue mich über Spenden an mein Konto: Julian Finn – Ktnr: 4693620 – BLZ: 66090800 – DKB – IBAN: DE68 6609 0800 0004 6936 20 – BIC: GENODE61BBB
Oder an meine Paypal-Adresse: julian [at] phinn [punkt] de
Vielen Dank und auf ein aufschlussreiches letztes Jahr Vierzehnachtzehn,
Julian Finn