Wir nähern uns der viel gepriesenen Champagne.
Wecken: 7:30 Uhr
11 Uhr Appell und Gesundheitsbesichtigung.
5 Uhr nachmittags Abmarsch.
Der Weg erscheint uns heute endlos. Weit und breit ist kaum ein Haus zu sehen. 3 von ihnen genügen schon, um Anspruch auf einen Dorfnamen zu erheben.
Wir kommen durch Mazargani, Constantin, das vollständig in Grund und Boden geschossene Somme-Py, machen halb 10 Uhr abends auf freiem Felde Rast und stellen fest, dass wir uns inmitten der “vielgepriesenen Champagne” befinden.
Die wenigen Waldstücke, die auf dem dürftigen, weißleuchtenden Kalkboden ihr Dasein fristen, aber werden auf einmal lebendig. Sie sind mit Unterkünften aller Art – teils über und teils unter der Erde – gefüllt.
Nur wenige Kilometer trennen uns noch von der Front.
12 Uhr nachts verlassen wir unseren Lagerplatz und rücken über Tahure weiter vor.
Der nächste Tagebucheintrag folgt am 2.4.