Wieder an der Front – auf einer neuen Beobachtung.
Die paar Tage Ruhe in unserer Sammelstelle haben mir besser getan, als die 10-tägige Hetzfahrt nach Deutschland.
Das Wetter ist augenblicklich prächtig.
Heute gehe ich wieder zur Beobachtung. Sie ist infolge der täglichen Beschießung inzwischen nach einer anderen Stelle verlegt worden und befindet sich jetzt auf einem Hochstand des Waldes von Prouvais.
Verbessert haben wir uns damit kaum. Es ist eine windige Ecke in jeder Beziehung. Dazu kommt, dass wir noch keinerlei Erdunterstände, ja nicht einmal eine anständige Unterkunft zum Schutz gegen Wind und Wetter besitzen.
Würde es regnen, so könnten wir etwas erleben.
Der nächste Tagebucheintrag folgt am 7.5.