Verhältnismäßige Ruhe – bei Biaches lebhafter.
Nach 4tägiger Ruhe in der Sammelstelle bin ich heute morgen erneut zur Beobachtung getrabt. Während meiner Abwesenheit war es an der Front verhältnismäßig ruhig. Auch heute fällt tagsüber kaum ein Schuss.
Nach Einbruch der Dunkelheit jedoch wird es in Richtung Biaches plötzlich recht lebhaft. Die Franzosen machen einen unerwarteten Feuerüberfall auf die dortigen Gräben. Dazwischen lassen sie gelbe und weiße Leuchtkugeln in Büschelform mit langen Schweifen steigen. Und am Schluss der ganzen Scene fliegt wieder irgendwo ein Munitionslager in die Luft.
Das reinste Prachtfeuerwerk.
Der nächste Tagebucheintrag folgt am 29.11.