Etwa 102 Jahre, nachdem Ernst Pauleit seinen Dienst an der Isonzofront ableisten musste, besuchte Ulrike Finn, seine Enkelin (und meine Mutter) eben jene Gegend. Sah sich ehemalige Schlachtfelder an, besichtigte Museen.
Sie hat auf dieser Reise ihr eigenes Tagebuch geführt, das Sie hier nun als PDF herunterladen können. Ich wünsche viel Spaß bei der Lektüre!
yhm
Vielen Dank auch für diese Einblicke. Irgendwie war ich davon ausgegangen, dass die Namen nur für das Internet abgekürzt worden wären und somit überrascht, dass die Namen von M. Pose und M. Klapper nicht bekannt waren. Andererseits wird man wohl im Kriegstagebuch auch so wenig wie möglich geheime Informationen festhalten wollen/dürfen. Durch diesen Kommentar sind die Namen dann vielleicht auch über Suchmaschinen auffindbar, die nicht bis in die .pdf-Datei kommen.
Julian Finn
Ich vermute das ist eher der Kurzschrift im originalen Tagebuch geschuldet als dem Persönlichkeitsrecht 😉
A.B.
Eine ganz besondere Reise Ihrer Mutter, wunderbar geschildert und mit eindrucksvollen Fotos bebildert. Auch hierfür bedanke ich mich herzlich!
So eine Reise – auch wenn man schon vieles weiss – verändert den Blick auf die Zeit, die Umstände und persönlichen Befindlichkeiten, glaube ich.
Wie ich ganz am Anfang schon einmal schrieb, starb mein Großvater beim ersten Giftgasangriff der deutschen in Flandern. Mein Wunsch ist es schon lange, einmal dorthin zu fahren. Vielleicht ergeben sich vor Ort doch noch Erkenntnisse über die genaueren Umstände seines „Heldentodes“.
Viele Grüße!