1914-1918 – Die Entwicklung der Dinge

1.6.1915 Urlaubsfahrt

/ / In der Champagne 27.3.15 – 30.6.15

Urlaubsfahrt über Charleville, Sedan, Luxemburg, Trier (umsteigen), Köln (umsteigen), Hagen, Cassel, Leipzig.

Ankunft 12 Uhr nachts. Schlaf im Wartesaal weniger bequem – und doch – wie selig ruht sichs wieder einmal fern allen Gefahren. Ich vermag es noch gar nicht zu fassen, dass nur zwei unscheinbare Papierstücke, so man sie “Urlaubsschein” und “Fahrkarte” nennt, genügen, mich über Nacht dem Wunderlande “Heimat” näherzubringen.

Kaum kann ich die Stunde erwarten, in der ich meine Lieben wiedersehen soll.

  1. Ob die Bahn so eine Strecke heute planmäßig schaffen würde, von Bahnstreik ganz zu schweigen?

    Android bietet heute neben barbecue Werbung auch Schönheitsprodukte an. Dabei wären Hotels doch naheliegender bei dem Thema. Und jetzt gibt es was?

    Twitter Werbung … Das passt ja.
    Wie hätte Pauleit mit den Mitteln von heute kommuniziert?

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    • Soldaten der Gegenwart ziehen mit Laptop und Handy in den Krieg. Sie skypen und chatten über die Sozialen Netzwerke. Feldpostbriefe gibt es nicht mehr.

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  2. stimmt 😀

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