Neujahrstag.
Der gestrige Sylvester-Abend ist – wie alle bisherigen an der Front – feucht-fröhlich und in bester Laune vorübergegangen.
Diesmal ließen wir uns von der “Gegenwart” nicht unterkriegen. An guten Wünschen fehlte es nicht. Hoffen wir, dass sie bald in Erfüllung gehen.
Die strahlende Sonne am heutigen Neujahrstage mag uns hierzu ein gutes Omen sein!
Der nächste Tagebucheintrag folgt am 3.1.
J.E.E.K.
Nebensächlichkeit: Hat man damals eigentlich wirklich Sylvester, mit ‚y‘ geschrieben oder ist das nur eine Translatìonsfehler aus der Kurzschriftfassung bzw. aus dem Originalmanuskript? Der Papst auf den das zurückging schreibt sich ja eigentlich mit ‚i‘.
Ernst Pauleit
stand so im original, drum übernahm ich das 😉